Die 1. Mitgliederversammlung am 8. März 2019 nahm der Vorstand des im Mai 2018 neu gegründeten und inzwischen gemeinnützigen Vereins “Freundeskreis Holz- u. Technikmuseum Wettenberg e.V.” zum Anlass, nochmals dessen Entstehung zu erläutern und die neue Drei-Säulen-Struktur (Museum – Waldpädagogik/Bio-Energie – Umweltbildungszentrum) des HTM darzustellen. Neben dem klassischen Museumsbereich nehmen schulische und erzieherische Aktivitäten einen breiten Raum ein. Die Waldpädagogik im HTM will Kindern und Jugendlichen altersgerecht biologische, ökologische und ökonomische Zusammenhänge begreifbar machen. Basierend auf dieser Konzeption, das seit Jahren von vielen Schulen angenommen wird, wurde dem Holzerlebnishaus im Oktober 2013 von drei hessischen Ministerien das Zertifikat „Außerschulischer Lernort“ verliehen.
Hinter dem „Regionalen Umweltbildungszentrum“ verbirgt sich die Kooperation mit dem Hessischen Kultus- und Umweltministerium. Der HTM-Arbeitsbereich „Umweltschule“ umfasst derzeit die Betreuung von 18 mittelhessischen Schulen, die durch projektbezogene Arbeiten eine im Herbst 2019 in der Frankfurter Paulskirche vorgesehene Auszeichnung als „Umweltschule“ anstreben.
Seit Jahren setzt sich das HTM im Rahmen der Hessischen Bildungsinitiative für Nachhaltigkeit verstärkt für eine bessere Vernetzung zwischen außerschulischen BildungsanbieterInnen, Kitas, Schulen und anderen öffentlichen Trägern in Mittelhessen ein. Dabei liegt die Koordination des Netzwerkes „Bildung für nachhaltige Entwickung (BNE)“ im Verantwortungsbereich des Museums. In diesem Kontext ist auch das „Hessische Klimabildungsprogramm“ als eine der Maßnahmen zur Erfüllung des „Hessischen Klimaschutzplans 2025“ zu sehen.
Mehr Infos zur Mitgliederversammlung? – Siehe Protokoll.
Foto zu diesem Bericht: HTM
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